Sehenswürdigkeiten in Torrox-Costa und Torrox

Wie bei vielen Städten und Dörfern der Costa del Sol reicht die Geschichte der Stadt Torrox zurück bis zu den Römern und umfasst alle dazwischen liegenden Epochen. So finden sich auch Sehenswürdigkeiten aus allen Zeiten, nur die Spuren der maurischen Ära sind in der Regel nur noch im allgemeinen Erscheinungsbild der Stadt zu erkennen. Aus jener Zeit stammen die typischen verwinkelten Gässchen und ein paar erhaltene maurische Torbögen. Die Moschee wurde, wie so oft, in eine Kirche umfunktioniert, sowieso entstamen die meisten historischen Bauwerke mehr der Christlichen Zeit aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.

Einige der Sehenswürdigkeiten, nach Alter sortiert:

Römische Ruinen
(1. – 4. Jahrhundert), darunter Reste einer Töpferei, von Thermen und einer Villa. Sie liegen in Torrox Costa rund um den Leuchtturm.
Convento und Ermita de Nuestra Señora de las Nieves
(16. Jahrhundert) im Mudejar-Stil, am Ortseingang zum alten Torrox.
Ermita de San Roque
(17. Jahrhundert), sie liegt am gleichnamigen Plaza im hinteren Teil der Stadt.
Iglesia Nuestra Señora de la Encarnación
(17. Jahrhundert), errichtet auf einer alten Moschee. Der Kirchturm im Zentrum ist kaum zu übersehen.
Hospital San José
(18. Jahrhundert) in der gleichnamigen Nebenstraße von der C/. Almedina.
Casa de la Hoya
(18. Jahrhundert), eines der altehrwürdigen Herrenhäuser von Torrox. Es liegt am Plaza de la Hoya direkt unter der Plaza de la Constitución.
Die Zuckerfabrik
(19. Jahrhundert), sie fehlt in keinem der größeren Orte der Axarquía.

Bei einem Besuch dieses pittoresken andalusischen Ortes ist es empfehlenswert, sich als erstes im Informationsbüro in Torrox Costa die Broschüre „Touristische Routen“ zu besorgen. Damit ausgerüstet wird ein Spaziergang in Torrox zu einer interessanten Reise in die Vergangenheit.