Ruta Mudéjar

Diese Route ist nach den „Mudejaren“ benannt, den Hiergebliebenen, jenen Mauren, die es nach der Eroberung der Axarquía durch die Christen freiwillig oder unfreiwillig vorgezogen hatten, im Land zu bleiben und nicht nach Nordafrika auszuwandern. Die Mauren waren begabte Bauleute und Keramiker und prägten den Baustil jener gotischen Zeit, welcher deshalb auch Mudéjar-Stil genannt wird. In fast jedem Ort dieser Route ist ein Kirchturm in dieser Bauform zu finden. Generell kann gesagt werden, dass die berühmten „weißen Dörfer“ mit ihren getünchten Häusern und schmalen, gewundenen Gässchen maurischen Ursprungs sind.

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