Auf Grund der Ausgangssperre wegen der Covid-19 Pandemie ist hier die Luft so sauber geworden, dass der Blick nach Vélez-Málaga so klar ist, wie sonst nur nach einem reinigenden Regen!
Jorge Maga
Gasexplosion auf der Feria in Vélez-Málaga
Während der Feria in Vélez-Málaga hat es im historischen Stadtzentrum eine verheerende Explosion gegeben. Doch dank einer aufmerksamen marokkanischen Köchin wurde schlimmeres verhindert. Sie hatte Flammen bei einer Gasflasche in der Küche entdeckt und daraufhin alle Personen im Lokal heraus gescheucht. Dabei verließ sie wohl als Letzte das Lokal und wurde so von der Explosion mit am schwersten betroffen. Zum Glück sind aber auch ihre Verletzungen nicht lebensgefährlich. Doch wenn sie nicht so umsichtig reagiert hätte, währen viele der über 80 Verletzten vermutlich nicht so glimpflich davon gekommen.
Warnung an Endesa-Kunden!
Alle Endesa-Kunden bekommen in diesen Tagen eine Mail mit einer deutlichen Warnung! Wer als Kunde jedoch kein Spanisch versteht, bekommt sie vielleicht nicht mit! Zur Zeit werden im Namen von Endesa betrügerische E-Mails verschickt, in denen vorgetäuscht wird, dass man seine Rechnung online abrufen kann. Doch der Link führt nicht etwas zur Rechnung sondern zu einem Virus, der daraufhin die persönlichen Daten auf ihrem Computer blockiert. Das gemeine daran ist, dass Endesa, wie viele andere Firmen, tatsächlich E-Mails verschickt, in denen man seine neueste Rechnung abrufen kann. Daher ist besondere Vorsicht geboten!
Fotoausstellung: Platea – Los fotógrafos miran al cine
Am Muelle Uno in Málaga läuft noch bis zum 8. Mai eine interessante Ausstellung mit dem Titel „Platea. Los fotógrafos miran al cine“ (Parkett. Die Fotografen schauen auf’s Kino). Auf großen Tafeln sind Fotos von 40 Fotografen aus verschiedenen Ländern und Epochen zu sehen. Noch ein Grund mehr, dem interessanten Kai Nº 1 im Hafen von Málaga einen Besuch abzustatten, an dem sich als größtes kulturelles Highlight der offizielle Ableger des Centre Pompidou befindet.
Erdeben sorgt für Schrecken
Um 5:22 Uhr war gestern für einige Bewohner von Torre del Mar und Umgebung die Nacht zu Ende. Besonders die, welche in den Hochhäusern wohnen, wurden ordentlich durchgeschaukelt. Im Mittelmeer auf der Seite Afrikas gab es ein recht heftiges Beben von 6.3 auf der Richterskala. Es reichte aus, um die Gebäude an der Küste in Bewegung zu setzen, und zwar so sehr, dass sogar Gegenstände aus Schränken fielen, sich Fliesen von den Wänden lösten und sich so mancher Riss bildete. Andere dagegen, so wie wir persönlich in unserem kleinen Häuschen auf dem Lande, haben gar nichts oder nur ein Rumpeln von dem Beben mitbekommen. Auch Hund und Katze hat dieses Beben nicht aus der Nachtruhe gebracht. Und entsprechend waren auch die Reaktionen bei Instagram & Co, von beinahe Panik bis zu „ich hab nichts gemerkt“.
Fotoausstellung: Solo la nada
Gestern fand die Vernissage zur Fotoausstellung ‚Solo la nada‘ statt. Veranstaltet wird sie von der Stadt Vélez-Málaga gemeinsam mit dem Colectivo Enfoques. Der Ausstellungsort ist das Centro de Arte Contemporáneo de Vélez-Málaga „Francisco Hernández“ in der Calle Félix Lomas Nr. 27. Das Thema basiert auf dem Gedicht ‚Delirio del incrédulo‘ der in Vélez-Málaga gebürtigen María Zambrano.
II Maratón Fotográfico Enfoques “Feria de Santiago y Santa Ana”
Am 25. Juli findet in Torre del Mar anlässlich der Feria der 2. fotografische Maraton des Fotokollektivs Enfoques in Zusammenarbeit mit dem Rathaus von Torre del Mar statt. Am Morgen des 25. treffen sich alle eingeschriebenen Teilnehmer in der Tenencia de Alcaldía de Torre del Mar, erhalten dort ihre Akkreditierung und erfahren auch dann erst, welche Themen vorgegeben sind. Es werden insgesamt 5 Themen sein, zu denen jeder Fotograf ein Foto einreichen muss. Am 21. September findet dann in einem öffentlichen Festakt, an dem die Gewinner anwesend sein müssen, die Verleihung der Preise statt.
Start ins neue Jahr
Wie es der Name verspricht: Sonne pur mit andalusischer Gelassenheit. So fing das neue Jahr an der Costa del Sol an. Auch ansonsten bisher keine besoderen Probleme. Anders als in vielen anderen Ländern und Städten, in denen es keinen schönen Jahresbeginn gab, wie gestern erst in Paris.
Monstera zum Genießen
Manchmal benötigt man einen kleinen Anstoß, um sich an etwas Neues zu wagen, besonders wenn es um die Frage geht, ob etwas genießbar ist oder nicht. So ging es uns mit der Monstera, die bei uns im Campo am Straßenrand wächst. Die Früchte sehen ja schon faszinierend aus, aber auf die Idee sie zu essen sind wir eher nicht gekommen, bis unser spanischer Nachbar uns erzählte, dass sie sehr lecker seien und wir sie durchaus probieren sollten. Doch noch immer haben wir uns nicht so recht getraut. Wir waren uns einfach noch nicht sicher, was davon nun essbar ist und was nicht. Irgendwas vom Inneren sollte es jedenfalls sein. So haben wir sie erst einmal liegen gelassen.
Fotoausstellung Tormentas
Endlich habe ich es geschafft, die kleine aber feine Ausstellung des Fotographen Carlos Castro zu besuchen, die zur Zeit im Hospital Comarcal de la Axarquía stattfindet. Dort zeigt er Fotos von Wolken, Blitzen und Stimmungen passend zum Thema Gewitter. Dabei wird deutlich, dass er tatsächlich der reinste Wetterjäger ist. Nicht nur die grandiosen Wolkenformationen fotografieren sich nicht von alleine, sondern besonders die beeindruckenden Blitze benötigen eine ordentliche Portion Geduld. Wer schon einmal versucht hat, einen Blitz zu fotografieren, weiß was dies bedeutet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 16. November zu sehen. Und wer das nicht schafft, kann diese und andere Gewitterbilder von Carlos Castro auf seinen Internetpräsenzen sehen.