Gestern fand die Vernissage zur Fotoausstellung ‚Solo la nada‘ statt. Veranstaltet wird sie von der Stadt Vélez-Málaga gemeinsam mit dem Colectivo Enfoques. Der Ausstellungsort ist das Centro de Arte Contemporáneo de Vélez-Málaga „Francisco Hernández“ in der Calle Félix Lomas Nr. 27. Das Thema basiert auf dem Gedicht ‚Delirio del incrédulo‘ der in Vélez-Málaga gebürtigen María Zambrano.
Vélez-Málaga
Fotoausstellung Tormentas
Endlich habe ich es geschafft, die kleine aber feine Ausstellung des Fotographen Carlos Castro zu besuchen, die zur Zeit im Hospital Comarcal de la Axarquía stattfindet. Dort zeigt er Fotos von Wolken, Blitzen und Stimmungen passend zum Thema Gewitter. Dabei wird deutlich, dass er tatsächlich der reinste Wetterjäger ist. Nicht nur die grandiosen Wolkenformationen fotografieren sich nicht von alleine, sondern besonders die beeindruckenden Blitze benötigen eine ordentliche Portion Geduld. Wer schon einmal versucht hat, einen Blitz zu fotografieren, weiß was dies bedeutet.
Die Ausstellung ist noch bis zum 16. November zu sehen. Und wer das nicht schafft, kann diese und andere Gewitterbilder von Carlos Castro auf seinen Internetpräsenzen sehen.
El Secreto del Imagen – Fotoausstellung
Vergangenes Jahr wurde in Torre del Mar das erste Kollektiv für zeitgenössische Fotografie in der Axarquía gegründet: Colectivo de fotografía contemporánea de la Axarquía, ENFOQUES. Auf Initiative von Javier Navarta, einem Bildhauer der Region, wurde dieses Kollektiv ins Leben gerufen. Gemeinsam mit José Manuel Blanco, Andrés Breijo, Carlos Castro, Gonzalo De Quinta, Valentín De Quinta, Esteban Díaz Azúa, Juan Fajardo Navarro, Andrés Gálvez, José Luis González Reche, Eva Guzmán, Jorge Maga, José Luis Moreno Gámez, María Oria, Pablo Prats und Pepe Váldes möchte er die Fotografie als Kulturbestandteil der Axarquía fördern. Inzwischen wurde auch die offizielle Eintragung des Kollektivs bei der Junta de Andalucía eingereicht.
La Musica und Blanco y Negro – Zwei weitere Ausstellungen von Enfoques
Das Colectivo de fotografía contemporánea de la Axarquía – ENFOQUES hat zwei weitere Fotoausstellungen in Vélez-Málaga organisiert und weitere werden folgen. Zunächst fand am 19 April im Café La Gramola die Vernissage der Ausstellung La Musica statt. Wie der Titel sagt steht diese Ausstellung, die noch bis zum 12. Mai zu sehen ist, unter dem Thema Musik. So sind auf den Fotos verschiedene Instrumente und Musiker zu sehen, auf so verschiedene Art in Szene gesetzt, wie das Kollektiv unterschiedliche Fotografen hat.
Am letzten Freitag, den 3. Mai, fand nun die Vernissage zur Ausstellung Blanco y Negro statt, die noch bis zum 31. Mai besichtigt werden kann.
Pasión – ENFOQUES erste Fotoausstellung
Letzten Freitag fand im Área Quattro in Vélez-Málaga die Vernissage zur ersten Ausstellung des Colectivo de fotografía contemporánea de la Axarquía – ENFOQUES statt. Das Thema war, passend zur Jahreszeit, die Semana Santa. Die meisten Mitglieder des Kollektivs stellten ihre unterschiedlichen Bilder zu diesem Thema vor. Sie reichen von ausdrucksstarken Streetfotos über großformatige Stillleben bis hin zu Experimentalbildern, die sich rund um die Semana Santa und ihre Prozessionen drehen. Sie können dort noch bis zum Ende des Monats angesehen werden.
Der Winter ist da!
Nachdem es in der letzten Woche ausgiebig gestürmt und geregnet hat, gab es diese Nacht auf dem Maroma auch den ersten Schnee. Damit ist wohl klar: Der Winter ist da. Mal sehen wie er werden wird. Manche unken, es werde sehr regnerisch und kalt. Normalerweise müsste es nach den letzten beiden nassen Winter wieder besser werden, aber welches Wetter ist heute noch normal?
Colectivo SociArte
Am vergangenen Samstag hatte ich die Gelegenheit, das 2º Festival de las Artes zu besuchen, einen Kunstmarkt, der im Hof des Convento de las Claras stattfand. Auf diese Weise kam ich zum ersten Mal mit dem Colectivo SociArte in Kontakt, einer Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden aus Vélez-Málaga. Sie veranstalten seit dem letzten Monat regelmäßig am zweiten Samstag des Monats dieses Festival, in welchem verschiedene Künstler und Kunsthandwerker der Region ihre Werke vorstellen und zum Kauf anbieten. Unter anderem konnte man Pepe Gálvez an der Töpferscheibe zusehen, die Bilder von Maria Teresa Pombo und die Holzarbeiten von Jorge Herrera bewundern, um nur einige zu nennen. Besonders haben mir die seltsam anmutenden Skulpturen aus Draht und Stein von Eduardo Roberto gefallen, die unter dem Motto „Arqueología barata“ standen.
Der Maroma hat gebrannt
Jetzt war es soweit, am Südhang des Maroma hat es gebrannt. Leider konnte ich noch nicht heraus finden, ob auch etwas vom wertvollen Pinienwald verbrannt ist, doch scheint der schnelle Einsatz von Flugzeugen und Hubschraubern Schlimmeres verhindert zu haben, denn schon am Abend stieg kaum noch Rauch auf. Hoffentlich bleibt es dabei, denn es wäre sehr traurig, wenn jetzt auch noch hier die paar Stückchen Wald verbrennen, die wir haben.
Hubschraubereinsatz
Am Samstag hat der Einsatz eines Löschhubschraubers wohl schlimmeres verhindert. Wenn ich es von der Ferne richtig sehen konnte, hat es in den Baumschulen des Ingenio-Gartencenters heftig gebrannt. Offensichtlich konnte die Feuerwehr selbst das Feuer nicht ausreichend bekämpfen, denn nach einiger Zeit erschien ein Löschhubschrauber. Zunächst hat er sich ein Bild von der Lage gemacht, danach ist er mindestens zweimal Wasser holen geflogen und hat mit seinem Einsatz verhindert, dass sich die Flammen weiter gefressen haben. Ich denke der Einsatz war auch so dringend, da sich das Feuer sonst bis zur nahe gelegenen Tankstelle hätte ausbreiten können. Beruhigend zu wissen, dass die Brandbekämpfung hier mit den modernsten Mitteln erfolgt. ERGÄNZUNG: Inzwischen gab es noch ein weiteres Feuer in Vélez-Málaga, dabei konnte ich sehr schön einen Hubschrauber beim Wasser holen beobachten.